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Cannon Fodder

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Autor Webmaster
Genre Strategie
Größe 16 MBit
Publisher Virgin Interactive
Entwickler Sensible Software
Spieler 1
Schwierigkeitsgrad 1
Features Passwortsystem
Das Spiel:

Laut Videogames sollte dieses Spiel kurz nach dem erscheinen indiziert werden, da der Fall auf dem PC schon eingetreten gewesen sei. Das war der Grund für mich, dieses Spiel bei der bestmöglichen Gelegenheit für ganze 150 DM zu kaufen. Die fizzeligen Sprites bluten, werden von Speeren aufgespießt, oder liegen angeschossen am Boden und schreien. Bösartiger Weise hat ein Gebäude im letzten Level auch noch die Form eines Hakenkreuzes. Das ist weitaus weniger schockierend als es sich anhört. Trotzdem wurde es meines Wissens nach indiziert.

Man bekommt eine Mission, wie z.B. Zerstöre alle Häuser und töte alle Gegnerische Soldaten, oder beschütze alle Zivilisten. Man muß die Mission mit seinen für die Mission vorgegebenen Soldaten schaffen, die eine vorgegebene Anzahl Bewaffnung bei sich tragen. Grundausstattung ist das MG, welches einen unerschöpflichen Vorrat an Munition hat. Des weiteren bekommt man noch Handgranaten, und Bazooka um Häuser oder gegnerische Geschütztürme in die Luft zu jagen.

Eine Mission besteht aus mehreren Phasen. Hat man eine Mission geschafft, bekommt man ein Paßwort. Die einzelnen Missionen spielen an unterschiedlichen Locations. Einmal in der Wüste, dann wieder im Dschungel oder im ewigen Eis. Hin und wieder können die eigenen Soldaten in einen Jeep, ein Schneemobil, oder einen Panzer. Wer glaubt man habe mit einem Vehikel die besseren Chancen, hat sich geschnitten. Hat man das erste drittel des Spieles hinter sich, kann man es vergessen gleich beim ersten Versuch als Sieger hervor zu gehen. Es genügt jedoch nicht nur die richtige Taktik zu haben, sondern auch die Gegner zu töten, bevor die einen erwischen, was sich mit dem Controller als recht schwierig herausstellt. Cannon Fodder bietet zwar Mausunterstützung, jedoch ist mein Feuerknopf bei der Maus etwas defekt, und ein MG mit Ladehemmung erweist sich bei diesem Spiel eher als störend. Ich behaupte jetzt einmal, daß man mit der Maus 15% besser spielen kann als mit dem Controller, obwohl das Spiel mit dem Controller gut spielbar ist.

Der Sound ist schön laut und geht meines Erachtens nach in Ordnung. Die Soundviefalt läßt jedoch sehr zu wünschen übrig. Die Soundsampels lassen sich schon fast an zwei Händen abzählen, die Musikstücke sogar an einer. Trotzdem klingt der Sound gut. Die Grafik leidet etwas unter den Palbalken, an was man sich natürlich schnell gewöhnt. Hält man sich immer das Palproblem vor Augen macht das ganze keinen Spaß mehr. Ein weiteres Problem ist der hohe Schwierigkeitsgrad. Ich komm' nicht weiter!!!

Dieses Spiel ist seines "gewalttätigen" Inhalts wegen zu empfehlen. In Sachen Spielspaß bekommt man aufgrund der Frusterlebnisse leider keine Feinkost geboten. Cannon Fodder nimmt relativ viel Zeit in Anspruch und ist eingeschränkt zu empfehlen, jedoch nicht des Spielspaßes wegen.

Spielmodi, Besonderheiten und Powerups:

Das Spiel bietet eine Paßwortfunktion und läßt sich nur alleine Spielen. Items gibt es mehr als Genug. Wie schon gesagt gibt es Handgranaten und Bazookas. Als Fahrzeuge gibt es Hubschrauber, Panzer, Jeeps, Skidoo und Riesengeschütze. Der Panzer kann Raketen schießen und ist immun gegen Granaten und Bazookas der Gegner, wo hingegen der Jeep nur MG bietet und nur gegen Kugeln geschützt ist. Es gibt auch noch besondere Items, die einem Bazookas geben, mit denen man über Wälder schießen kann, oder Items mit denen man unverwundbar ist.

Wertung

Grafik 6
Sound 6
Musik 4
Gameplay 9
Dauerspaß 8
Gesamtwertung 7