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Turn and Burn: No-Fly Zone

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Info

Autor Ark
Genre Action, Shooter
Größe 16 MBit
Publisher Sony Imagesoft
Entwickler Imagineering
Spieler 1
Level 16
Schwierigkeitsgrad mittel
Features Passwörter
Flugsimulationen oder auch einfach nur Shoot'em Up Spiele (da auf Grund der begrenzten Möglichkeiten der Technik eine richtige Simulation nur selten möglich war) genannt, waren ein beliebtes Genre, da man mit High Tech Jets die Bösewichte bekämpfen kann. In Turn and Burn allerdings kämpft man eher gegen die Langeweile an.

In Turn and Burn ist man Navy Pilot auf einem Flugzeugträger und steuert eine F-14 Tomcat, welche vor allem durch dem Film "Top Gun" mit Tom Cruise bekannt geworden sein sollte. Vor jeder Mission sitzt man im Cockpit des Jets und steht auf der Landebahn des Flugzeugträgers und kann erst mal sich einen Überblick der Eigenschaften des Jets machen. Viel gibt es hier eigentlich nicht zu machen, in einigen Missionen kann man lediglich die Menge des Treibstoffs und den Raketentyp einstellen. Auch muss gesagt werden, dass die Steuerung der Menüs im Jet recht kompliziert geraten ist auf Grund der Doppelbelegung der Tasten. Unter anderem geht es zum Beispiel nicht, einen Menüeintrag weiter runter zu gehen und dabei nicht gleichzeitig Gas zu geben Wie auch immer, zum starten gibt man am Anfang Vollgas und erhebt sich dann in die Lüfte.

In den Missionen hat man im Grunde immer dasselbe zu tun: Feindliche MIGs abschießen und danach (in den späteren Missionen) Bodenziele wie U-Boote, Schiffe oder auch Ölplattformen anzugreifen. Zuerst müssen immer MIGs, also feindliche Flugzeuge, abgeschossen werden, die übrigens mit jeder Mission immer mehr werden. Erst dann gilt es die vorhandenen Bodenziele anzugreifen. Nach Abschluss aller Missionsobjekte muss man noch zurück zum Träger und darauf landen. In den späteren Missionen kann man ein oder zwei mal auf den Träger während der laufenden Mission landen um zum Beispiel die Munition wieder aufzufüllen.

Während das ganze am Anfang noch ganz spaßig aussieht, wird alles schon nach nur wenigen Missionen schnell langweilig. Denn hier fehlt es eindeutig an Abwechslung. Darüberhinaus sieht man die ganze Zeit über nichts als Wasser. Klar, man ist Navy-Pilot, aber hin und wieder eine Insel oder sowas zu sehen wäre ganz nett gewesen.

Übrig bleibt ein grafisch zwar ganz gut aussehender, aber spielerisch recht langweiliger Shooter.

Besonderes:
In Japan heißt das Spiel Super Dogfight: F-14 Tomcat Combat Game.

BEWERTUNG

Grafik:
Die Grafik ist recht anschaulich mit tollen Mode-7 sowie Zoomeffekten. Das Cockpit sieht realistisch aus für ein SNES Spiel. Doch im Spiel selber ist man nur noch vom Meer umgeben, so dass hier wenig für das Auge geboten wird.

Sound:
Die Geräusche sind okay, auch wenn die Treffergeräusche nicht realistisch klingen. Der Rest der Soundeffekte sind nett gemacht.

Musik:
Die Musik bietet wenig Abwechslung, aber passt wenigstens zum Rest des Spieles.

Gameplay:
Die F-14 lässt sich gut steuern. Doch leider kann man nicht gieren, was recht sinnvoll gewesen wäre. Wenn man mit den L und R-Knöpfen den Seitenruder benutzen könnte anstatt einfach nur nach links und rechts zu schauen, so hätte man ein besseres Gefühl bei der Flugsteuerung gehabt. Auch etwas mehr Abwechslung hätten dem Spiel nicht geschadet.

Dauerspaß:
Das Spiel macht am Anfang viel Spaß auf Grund der tollen Grafik und einfachen und flotten Steuerung. Doch schon nach wenigen Level hat man vieles schon gesehen und gemacht und ab da geht die Motivation deutlich herunter.

Fazit:
Turn and Burn ist eine Flugsim, aus der hätte viel mehr werden können. Abwechslungsreichere Missionen, etwas bessere Musik und einen Tick bessere Steuerung und man hätte ein echt gutes Spiel gehabt. Doch leider ist es nicht so, und übrig bleibt ein Spiel, bei der sehr schnell die Luft raus ist.

Wertung

Grafik 7
Sound 5
Musik 5
Gameplay 5
Dauerspaß 3
Gesamtwertung 4.7